In einer drehenden Maschine wird eine sinusförmige Wechselspannung erzeugt.
Die Ausgangsspannung eines Wechselstromgenerators wird mit Hilfe eines Oszilloskops gemessen. Das Messergebnis zeigt eine sinusförmige Schwingung oder eine Wechselspannung.
Sie ist durch ihre Größe in Volt und ihre Frequenz in Hz bestimmt.
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Das Zahlenbeispiel zeigt uns, dass man die Frequenz aus dem Kehrwert der Periodendauer in Sekunden erhält:
Die Frequenz der Wechselspannung entspricht der Drehzahl des Magneten.
Unter der Heinrich Hertz gelang 1886 der experimentelle Nachweis der elektromagnetischen Wellen. |
Die Frequenz f und die Periodendauer T berechnet man jeweils aus dem Kehrwert des Anderen:
Beide Größen hängen wieder zusammen:
Die Höhe der Schwingung ( = Amplitude) ist der Spitzenwert:
Eine Wechselspannung mit 24Veff erzeugt an einem ohmschen Widerstand (Heizung, Lampe..) die selbe Wärme, wie eine Gleichspannung von 24V.
Der ohmsche Widerstand wird daher als Wirkwiderstand bezeichnet.
Allgemein gilt für die Geschwindigkeit:
Wenn sich ein Punkt (etwa der Norpol eines Magneten) auf einer Kreisbahn bewegt, ist sein Weg der
Kreisumfang (U = 2 .π . r) und die Umfangsgeschwindigkeit vU = 2 .π . r/t.
Wenn man sich bei der Umfangsgeschwindigkeit den Radius r = 1 denkt
und sich fragt, wie oft sich der Magnet in einer Sekunde
ist das rechnerische Ergebnis die
Winkelgeschwindigkeit ω (sprich "omega")
ω = 2 . π . n |
Eine Umdrehung des Magneten entspricht einer Periode der Schwingung. So kann man für n = Umdrehungen / Sekunde auch f = Schwingungen / Sekunde schreiben. So entsteht die Bezeichnung Kreisfrequenz:
ω = 2 . π . f |