XL steht für die Spule also den Erzeuger des Magnetismus, R steht für den Drahtwiderstand der Spule, also die ohmschen Verluste (PVCu).
Die Gesamt- oder Scheinspannung wird durch die Reihenschaltung von Wirk- und Blindwiderstand in zwei Teile geteilt. Die TeilspannungenDie Wirk- und die Blindspannung analog der Spannungsteilerregel. bilden die Katheten des rechtwinkligen Spannungsdreiecks. Zwischen UR und UL besteht ein Phasenwinkel von 90° elektrisch.
Die zeichnerische Lösung zeigt der Satz von Thales:
In einer Reihenschaltung fließt über alle Widerstände der selbe Strom! Dieser erzeugt der Reihe nach alle Spannungsabfälle (UR, UL).
Betrachtet man die obigen Beziehungen, erkennt man sofort, dass zwischen allen Seiten des Spannungsdreiecks sowie des Widerstandsdreiecks der selbe Faktor I steht. Das bedeutet, dass die Dreiecke ähnlichDie Winkel - insbesondere der Phasenwinkel φ - ist in allen Dreiecken mit der selben Belastungssituation gleich. sind. Sie werden lediglich in einem anderen Maßstab gezeichnet.
Die Teilgrößen (UR, UL oder R, XL) können zeichnerisch oder rechnerisch (Pythagoras) addiert werden. Der (Gesamt-) Strom hängt mit der Gesamt- also der Scheinspannung zusammen. Er ist aber in Phase zur Wirkgröße, weil es dort keine Phasenverschiebung geben kann. So ergibt sich der Phasenwinkel φ als Winkel zwischen Schein- und Wirkgröße.
Zeichnerische Teilerregel:
Liniendiagramm von Strom und Spannung:
XC steht für den Kondensator also den Erzeuger des Elektrischen Feldes, R steht für den Widerstand des Dielektrikums, also die Güte des Kondensators. Der Widerstand ist in der Praxis so groß, daß er in unserem Berufsfeld keine Rolle spielt. Bei uns steht R für einen Vorwiderstand.
Die Gesamt- oder Scheinspannung wird durch die Reihenschaltung von Wirk- und Blindwiderstand in zwei Teile geteilt. Die TeilspannungenDie Wirk- und die Blindspannung analog der Spannungsteilerregel. bilden die Katheten des rechtwinkligen Spannungsdreiecks. Zwischen UR und UC besteht ein Phasenwinkel von 90° elektrisch.
Die zeichnerische Lösung zeigt der Satz von Thales:
In einer Reihenschaltung fließt über alle Widerstände der selbe Strom! Dieser erzeugt der Reihe nach alle Spannungsabfälle (UR, UL).
Die Teilgrößen (UR, UC oder R, XC) können zeichnerisch oder rechnerisch (Pythagoras) addiert werden. Der (Gesamt-) Strom hängt mit der Gesamt- also der Scheinspannung zusammen. Er ist aber in Phase zur Wirkgröße, weil es dort keine Phasenverschiebung geben kann. So ergibt sich der Phasenwinkel φ als Winkel zwischen Schein- und Wirkgröße.
Zeichnerische Teilerregel:
Liniendiagramm von Strom und Spannung:
Die Der induktive und der kapazitive Blindwiderstand wirken gegeneinander. Deswegen müssen sie in der Berechnung subtrahiert werden. Der Wirkwiderstand bleibt so, wie wie es schon kennengelernt haben.
Während im Schaltplan die Spannungspfeile einfach hintereinander gezeichnet werden, wird in den Dreiecksdarstellungen die Differenz XL - XC oder UL - UC sichtbar.
Die Teilgrößen (UR, UL - UC oder R, XL - XC) können zeichnerisch oder rechnerisch (Pythagoras) addiert werden. Der (Gesamt-) Strom hängt wieder in schon bekannter Weise mit der Gesamt- also der Scheinspannung zusammen.
Spannungsdreieck
Liniendiagramm