GET-Reihen- und Parallelkompensation

[ETAM/H1]

Reihenkompensation (Überkompensation einer LSL)

RLC-Reihenschaltung

Der Kondensator wird so gewählt, dass sein Blindwiderstand doppelt so hoch, wie der der Spule in seinem Zweig ist. Damit wird ein kapazitiver und ein induktiver Zweig zusammengschaltet. In Summe ergibt sich so eine kompensierte Schaltung.

Widerstandsdreiecke bei Überkompensation

Kondensatorblindleistung Formel
Kondensatorblindwiderstand Formel
Kondensatorspannung Formel
Kapazität Formel

Parallelkompensation von Anlagen

Widerstandsdreiecke bei Kompensation

Kondensatorblindleistung Formel
Kapazität gesamt Formel

Bei Drehstrom kommt es auf die Schaltung an

Kompensationskondensator in Sternschaltung Kompensationskondensator in Dreieckschaltung

Formeln Kompensation

Berechnungen

Das Feld, in das du klickst wird neu berechnet:
Wenn die Schaltung an UL = V liegt,
und den Strom I1 = A bei einem Leistungsfaktor cosφ1 = aufnimmt, ergibt sich vor der Kompensation folgende Scheinleistung:
S1 = √3 * U * I1 S1 = VA
Berechne die Wirkleistung, die sich durch Kompensation der Blindleistung nicht ändert: P = √3 * U * I1 * cosφ1 P = W
Der Leistungsfaktor soll auf cosφ2 = verbessert werden: S2 = P / cosφ2 S2 = VA
Berechne die Blindleistung des Gesamtkondensators: QC = P * ( tanφ1 - tanφ2 ) QC = VAr
Berechne den Strang-Kondensator wenn die Netzfrequenz f = Hz ist: CStrY = QC / ( 3 * ω * UStr2 )
CStrΔ = QC / ( 3 * ω * UL2 )
CStrY = μF
CStrΔ = μF
Berechne den Strom nach erfolgter Kompensation: I2 = P / ( √3 * U * cosφ2 )
I2 = A

Zwei Leistungsdreiecke (vor und nach der Kompensation):

Das Stromparallelogramm zur Kompensation (Addition der Ströme):