Wenn der Beleuchtungswirkungsgrad ηB nicht bekannt ist, erfolgt die Berechnung über den Raumfaktor k.
Jetzt kann der Raumwirkungsgrad ηR für den errechneten k-Wert anhand der Reflexionsgradkombination von Decke (QD), Wänden (QW) und Boden (QB) aus der Tabelle ermittelt werden.
Für eine Beleuchtungsanlage wird die Mindestbeleuchtungsstärke E in lux vorgeschrieben (ÖNORM).
Darin ist:
n → die Lampenzahl
EN → die Nennbeleuchtungsstärke
A → die beleuchtete Fläche im m2
ΦL → der Lichtstrom einer Lampe in lumen
ηB → der Beleuchtungswirkungsgrad
Der Raumwirkungsgrad ηR ist von der Lichtstromverteilung der Leuchte abhängig, von der Raumgeometrie und den Reflexionsgraden im Raum. Der Beleuchtungswirkungsgrad ηB erfasst den Leuchten-Betriebswirkungsgrad ηLB und den Raumwirkungsgrad ηR.
ηB = ηR * ηLB