Sie besitzen eine Steuereinrichtung für die Einstellung des Schweissstromes. Ihre Leerlaufspannung darf höchstens 70V (Schutzkleinspannung für Kesselschweißtrafo) betragen. Der Schweißstrom kann durch
eingestellt werden.
Durch die Streuung wird der Innenwiderstand des Trafos und damit die Klemmenspannung eingestellt.
Die folgende Abbildung zeigt die Charakteristik eines Schweißtrafos:
Messwandler sind Trafos zu Messzwecken. Sie sind ein Glied in der Messkette und müssen somit eine entsprechende Genauigkeit besitzen. Die Genauigkeit der Wandler wird wie bei Messgeräten in Klassen angegeben, und teilen sich in Übertragungs- und Winkelfehler.
Auf dem Leistungsschild werden zum Beispiel folgende Kennwerte angegeben:
Die Sekundärspannung ist mit 100V genormt. Er darf sekundärseitig nie kurzgeschlossen werden. Die Sekundärseite muss abgesichert werden und ist einseitig zu erden.
Schaltbild des Spannungswandlers:
|
Der Sekundärstrom von 1A oder 5A ist genormt. Die Sekundärseite ist vorschriftsgemäß zu erden. Der Stromwandler darf sekundärseitig nie ohne Last (Bürde) betrieben werden. Eine Absicherung der Sekundärseite ist daher "verboten".
|
Sie besitzen nur eine Wicklung mit Anzapfung. Die Anzapfung kann fix oder verstellbar ausgeführt werden.
Das Bild zeigt, dass die Leistungsübertragung nur zum Teil über den Magnetismus erfolgt (es gibt eine parallele Teilspule, durch die halt nur ein Teilstrom fließt). Der andere Teil der Leistung geht praktisch direkt durch. So ist die Materialeinsparung zu erklären. Die Wicklung (also der magnetische Teil) muss nur für die Bauleistung SB und nicht für die Durchgangsleistung SD(die übertragene Leistung) gebaut werden. Es gilt: