Die Bezeichnung Transistor steht für Transmitted Resistor ( = übertragener Widerstand). Seit seiner Erfindung 1948 in Amerika hat es eine Unzahl von Weiterentwicklungen gegeben.
Grundsätzlich unterscheiden wir:
Das Bauelement besteht aus einem Halbleiterkristall, das unterschiedlich dotiert wurde. So ist es möglich, zwei Schichtenfolgen zu erzeugen:
Die Arbeitsweise des Transistors ist in beiden Fällen die selbe, es muss nur die Polung der Spannung vertauscht werden. |
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Die Anschlussbezeichnung bedeutet:
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Die Wirkungsrichtung wird im Symbol verdeutlicht. Der Pfeil gibt die |
Liegt nur die Spannung Wird auch die Spannung um Die meisten (über 95%) der Elektronen gelangen so zum Kollektor. |
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Von außen betrachtet, steuert ein kleiner Basisstrom Oder: |
Die Eingangsseite entspricht einer normalen
Basis-Emitter-DiodeDiode. |
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Die Stromsteuerkennlinie zeigt die Stromverstärkung |
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a) die Gleichstromverstärkung und | |
b) die Wechselstromverstärkung | |
Auf der Je größer |
Sind im Schalterbetrieb eigentlich nur zwei Extreme interessant, möchte man im Verstärkerbetrieb den ganzen sogenannten Aussteuerbereich ausnützen. Ein kleines Wechselstromsignal am Eingang soll in ein verstärktes Ausgangssignal umgewandelt werden. Die Praxis wird im Laborunterricht vermittelt.
An dieser Stelle konzentrieren wir uns auf die
Den Namen für die Schaltung gibt der jeweils gemeinsame Anschluss:
Emitterschaltung | Kollektorschaltung | Basisschaltung |
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Emitterschaltung | Kollektorschaltung | Basisschaltung | |
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Eingangswiderstand in Ω | mittel 400 - 2k |
groß 200k - 500k |
klein 50 - 200 |
Ausgangswiderstand in Ω | groß 10k - 100k |
klein 100 - 500 |
groß 500k - 2M |
Stromverstärkung | groß 10 - 100 |
groß 10 - 100 |
<1 |
Spannungsverstärkung | groß 10 - 100 |
<1 | groß 10 - 100 |
Leistungsverstärkung | sehr groß 1.000 - 10.000 |
mittel 10 - 100 |
groß 100 - 1.000 |
Verwendung | NF + HF | NF | HF |
Sie werden auch Feldeffekt-Transistoren genannt (engl.
FET's haben den Vorteil, dass sie mit sehr kleinen Steuerleistungen arbeiten können.
Der n-Kanal liegt zwischen dem Substrat (p-Silizium) und einer dünnen p-Schicht, an der das Der Metallkontakt des Gate und des Bodens (Substrat) sind elektrisch verbunden, besitzen also gleiches Potential. |
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Die Anschlussbezeichnung kann mit der des Bipolaren Transistors verglichen werden:
Bei symmetrischen Bauteilen können S- und D-Anschluss ohne Weiteres vertauscht werden. |
Der Die Erzeugung eines elektrischen Feldes benötigt aber keinen elektrischen Strom, deshalb ist der Eingangswiderstand eines FET sehr groß. |
UP < 5V (beispielhaft) |
Die |
a) die Übertragungskennlinie liefert die sogenannte Vorwärtssteilheit |
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b) die Ausgangskennlinie liefert den Ausgangswiderstand |
Damit die sehr guten Schalteigenschaften der Feldeffekttransistoren auch im Leistungsbereich (
Zur Querschnittsvergrößerung wird der Kanal vertikal gebildet (
Von daher läßt sich die Bezeichnung
Durch die Parallelschaltung mehrer Kanäle in der links gezeigten Weise, kann die Schaltleistung erhöht werden. Die verschieden dotierte Siliziumtablette (n und n+) wird durch doppelte Diffusion erzeugt. Einige Hersteller verwenden deshalb verschiedene Bezeichnungen für dieses Bauteil:
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Es gibt verschiedene Arten, die sich hauptsächlich durch die Polung der Steuerspannung unterscheiden:
In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen FET-Symbole mit den Übertragungskennlinien gegenübergestellt:
Transistoren werden in der Digitaltechnik (Elektronik, Computertechnik....) und auch in der Leistungselektronik (SPS, CNC ...) als kontaktfreie Schalter verwendet. Der Vorteil liegt auf der Hand. Problematisch ist allerdings, dass eine Abschaltung keine galvanische Trennung bedeutet.
der Transistor wird angesteuert | der bipolare mit |
der unipolare mit |
der Ausgangswiderstand wird sehr klein | ||
Sperren | die Transistoren werden nicht angesteuert | |
der Ausgangswiderstand wird sehr hochohmig | ||
die Ausgangsspannung wird sehr groß |