Für Maschinen im Dauer- oder Langzeiteinsatz werden Zeitpläne zur Wartung und Prüfung aufgestellt.
Danach werden bauartspezifisch etwa folgende Prüfungen und Wartungsarbeiten durchgeführt:
Dabei wird der Ohmwert mit einer Prüfspannung von mindestens 500V. Bei Drehstrommotoren gilt:
UP = 2 . UN + 1000 V
Die Isolation muss zwischen allen Strängen gegenseitig und gegen das Gehäuse geprüft werden.
Bauartspezifisch können auch andere Prüfspannungen vorgeschrieben sein:
UP = 4 . UL0 + 1000 V
UP = 10 . UNE oder max. 3500 V
UP = 2 . UNE + 1000 V oder mind. 1500 V
Erweiterte Isolationsmessung; Zwei Messungen unter Hochspannung;
nP = R(10) : R(1)
nP sollte größer als "1" sein.
Dabei wird wird die Wiklung als Kondensator betrachtet (Isolation zwischen langen parallel geführten Kupferleitern); Wattmessung bei Nennspannung; das Verhältnis von Wirk- und Blindleistung (bei großen Induktivitäten ≈ Scheinleistung) ergibt den Verlustfakor d:
d ≈ P : S
p sollte kleiner als 10% sein.
Stichprobenprüfung auf dem Belastungsteststand