Wir unterscheiden:
Zwei großflächige Platten im Abstand d und einer Zwischenisolierung (= Dielektrikum) mit der Dielektrizitätszahl ε werden als Kondensator bezeichnet.
Die Einheit der Kapazität ist 1 Farad (1F).
Für die Kapazität ergeben sich sehr kleine Werte, darum wird praktisch meistens die Einheit μF geschrieben.
Sie sagt aus, um welchen Faktor ein Kondensator seine Kapazität vergrößert, wenn zwischen den Platten ein anderer Isolator als Luft verwendet wird.
Wir unterscheiden
Damit ihr eine Idee bekommt, welche Dimensionen so ein Ladungsspeicher braucht, könnt ihr gerne einige Werte ausprobieren.
Er ist eine Ursache der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung. Diese Phasenverschiebung wird mit der Bezeichnung „Blind...“ umschrieben.
In einem Kondensator wird Energie in Form eines elektrischen Feldes gespeichert. Wenn ein Strom fließt, wird im Kondensator eine Spannung gespeichert.
Die Größe der Spannungsänderung hängt vom Ladestrom und des Elektrischen Feldstärke (= Kapazität) ab.
In Formelschreibweise lautet das so:
Ein Kondensator besitzt also die Kapazität C = 1 Farad, wenn er bei der Spannungsänderung ΔU = 1 Volt in der Zeit Δt = 1 Sekunde einen Ladestrom IC = 1 Ampere aufnimmt.
Beim Kondensator eilt der Strom der Spannung um 90° elektrisch vor. Das wird im folgenden Liniendiagramm dargestellt:
Ein Merkspruch lautet: „Kondensato...r Strom eilt vo...r“
Sie besteht aus zwei Komponenten:
Wobei für den Spulenfaktor AL gilt:
Die Einheit der Induktivität ist 1 Henry (1H).
Sie sagt aus, um welchen Faktor ein Eisenkern stärker magnetisiert wird als Luft (oder Vakuum). Sie hängt sehr stark von Werkstoffverhalten ab. Wir beschäftigen uns hier nur mit den ferromagnetischen Eigenschaften eines U-Kerns aus unseren Laborversuchen.
Beim gewählten U-Kern ist der wirksame Eisenquerschnitt
Die Berechnung kann mit Hilfe einer Magnetisierungskennlinie eines Eisenkernes gemacht werden. Hier dient uns das Beispiel unseres Laborkernes des Modelltransformators. Durch das Überfahren mit der Maus können einzelne Punkte in die Rechnung übernommen werden:
Er ist wie schon XC eine Ursache der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung.
In einer Spule wird Energie in Form eines magnetischen Feldes gespeichert. Wenn sich der Strom ändert, wird in der Spule eine Spannung induziert, damit sich der Energiezustand nicht ändert. Dieser Vorgang wird mit dem Begriff Selbstinduktion überschrieben.
Die Selbstinduktionsspannung ist der Netzspannung entgegengerichtet.
Die Größe der Selbstinduktionsspannung hängt von der Stromänderungsgeschwindigkeit und dem magnetischen Kreis (=Induktivität) ab.
In Formelschreibweise lautet das so:
Eine Spule besitzt also die Induktivität L = 1 Henri, wenn sie bei der Stromänderung ΔI = 1 Ampere in der Zeit Δt = 1 Sekunde eine Selbstinduktionsspannung UL = 1 Volt erzeugt.
Bei der Spule eilt der Strom der Spannung um 90° elektrisch nach. Das wird im folgenden Liniendiagramm dargestellt:
Ein Merkspruch lautet: „Induktivitä...t Strom zu spä...t“