Wir wollen untersuchen, wie sich die Drehzahlregelung von Asynchronmaschinen auf ihre praktische Verwendung auswirkt.
Die Messung erfolgt wie bei der Sternschaltung, um einen direkten Vergleich herstellen zu können..
In den verschiedenen Kennlinien wird deutlich sichtbar, welchen Effekt die kombinierte Frequenz-Spannungsregelung hat. .
Die veränderte Stromaufnahme wirkt sich wie oben sichtbar aus. Die Stromaufnahme bei den verschiedenen Betriebsarten zeigt das folgende Diagramm:
Für den Wirkungsgrad gilt allgemein:
Für die abgebene Leistung Pab (Wellenleistung) gilt bei allen rotierenden Maschinen:
Für die zugeführte Leistung Pzu (Drehstromleistung) gilt bei der Asynchronmaschine:
Aus unserer Messung mit der Aaronschaltung nehmen wir dieSumme der angezeigten Werte der Wattmeter als gemessene Pzu.
Da die Kennlinie sehr spitz zuläuft, wäre es wichtig im Bereich der Nenndrehzahl zu messen, da der Wirkungsgrad dort sicher höher ist als hier grafisch dargestellt.
Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen Drehmoment und aufgenommener Wirkleistung sowie der Drehzahl der Drehstromasynchronmaschine mit Schleifringläufer. Für die Messung verwenden wir wieder die Prüfeinrichtung der vorigen Übung.
Bei dieser Maschine ist sowohl der Rotor wie der Stator in Stern geschaltet.
Durch die Änderung der Läuferwiderstände ändert sich der
Stufe2 → RL=6Ω
Stufe4 → RL=3Ω
Stufe5 → RL=0ΩSchlupf des Rotors und somit die Maschinendrehzahl.
Für den Wirkungsgrad gilt allgemein:
Für die abgebene Leistung Pab (Wellenleistung) gilt bei allen rotierenden Maschinen:
Für die zugeführte Leistung Pzu (Drehstromleistung) gilt bei der Asynchronmaschine:
Aus unserer Messung aber nehmen wir den angezeigten Werte des Wattmeters als gemessene Pzu.