Sternschaltung
Untersuchen wir nun die Verhältnisse in einer unsymmetrischen Schaltung:
Messschaltung

Messergebnisse
R1 = 100Ω
R2 = 25Ω
R3 = 75Ω
U12 = 100V IL1 = IStr1 = 0,76A
U23 = 100V IL2 = IStr2 = 1,28A
U13 = 100V IL3 = IStr3 = 0,96A
UStr1 = 76V
UStr2 = 32V
UStr3 = 72V
Zeichnerische Auswertung
- Kirchoff'sches Gesetz (Knotenregel): Die Ströme in der Zuleitung fließen auch über die Stränge (Verbraucher). Die zeichnerische Summierung zeigt sich im Stromdreieck.
- Kirchoff'sches Gesetz (Maschenregel):Die Spannungsabfälle an jeweils zwei Strängen (zB UStr1 und USTR2) ergänzen sich jeweils zu einer Außenleiterspannung. Die zeichnerische Summierung der Spannungsabfälle ergibt das Spannungsdreieck.
Wählen Sie einen geeigneten Maßstab:

Die Kirchoff‘schen Gesetze gelten auch hier, die Symmetrie geht aber verloren. Aus gleichseitigen Dreiecken werden schiefwinkelige.
Dreieckschaltung
Messschaltung

Messergebnisse
R1 = 50Ω
R2 = 55Ω
R3 = 100Ω
U12 = 100V IL1 = 2,6A
U23 = 100V IL2 = 3,3A
U13 = 100V IL3 = 2,5A
IStr1 = 2A
IStr2 = 1,8A
IStr3 = 1A
Zeichnerische Auswertung
- Kirchoff'sches Gesetz (Knotenregel): Die Ströme in der Zuleitung fließen über jeweils zwei Stränge (zB IStr1 und ISTR2). Die zeichnerische Summierung zeigt sich im Stromdreieck.
- Kirchoff'sches Gesetz (Maschenregel): Die Spannungsabfälle an den Strängen entsprechen den Leiterspannungen. Die zeichnerische Summierung der Spannungsabfälle ergibt das Spannungsdreieck.
Wählen Sie einen geeigneten Maßstab:
