Künstlicher Sternpunkt
Auf der Netzseite wird der Sternpunkt geerdet. Dadurch wird der netzseitige N-Leiter neutral gegenüber dem Erdpotential. Das Potential des verbraucherseitigen Sternpunkts verschiebt sich zusehends mit der Unsymmetrie der Verbraucher-Stränge.
Messschaltung

Messergebnisse
R1 = 100Ω
R2 = 36Ω
R3 = 70Ω
U12 = 100V IL1 = IStr1 = 0,71A
U23 = 100V IL2 = IStr2 = 1,13A
U13 = 100V IL3 = IStr3 = 0,93A
UStr1 = 71V
UStr2 = 40V
UStr3 = 65V
UN-PE = 18V
Zeichnerische Auswertung
- Kirchoff'sches Gesetz (Knotenregel): Die Ströme in der Zuleitung fließen auch über die Stränge (Verbraucher). Die zeichnerische Summierung zeigt sich im Stromdreieck.
- Kirchoff'sches Gesetz (Maschenregel):Die Spannungsabfälle an jeweils zwei Strängen (zB UStr1 und USTR2) ergänzen sich jeweils zu einer Außenleiterspannung. Die zeichnerische Summierung der Spannungsabfälle ergibt das Spannungsdreieck.
Wählen Sie einen geeigneten Maßstab:

Die Kirchoff‘schen Gesetze gelten auch hier, die Symmetrie geht aber verloren. Aus gleichseitigen Dreiecken werden schiefwinkelige.
Sternpunkt verbunden
Messschaltung

Messergebnisse
R1 = 100Ω
R2 = 36Ω
R3 = 70Ω
U12 = 100V IL1 = IStr1 = 1A
U23 = 100V IL2 = IStr2 = 2,7A
U13 = 100V IL3 = IStr3 = 1,43A
IN = 1,61A
UStr1 = 57,7V
UStr2 = 57,7V
UStr3 = 57,7V
Zeichnerische Auswertung
- Kirchoff'sches Gesetz (Knotenregel): Die Ströme in der Zuleitung fließen auch über die Stränge (Verbraucher). Die zeichnerische Summierung zeigt sich im Stromdreieck.
- Kirchoff'sches Gesetz (Maschenregel):Die Spannungsabfälle an jeweils zwei Strängen (zB UStr1 und USTR2) ergänzen sich jeweils zu einer Außenleiterspannung. Die zeichnerische Summierung der Spannungsabfälle ergibt das Spannungsdreieck.
Wählen Sie einen geeigneten Maßstab:
